Digital Out of Home

In gewisser Weise bin ich zweckoptimistisch, was die aktuelle „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ und letztendlich die Bewältigung der politisch motivierten Corona Krise anbelangt. Der allgemeine Wirtschaftslockdown hat sicherlich auch einer vielversprechenden Nische der Aussenwerbung in nicht geringem Masse zugesetzt. Trotzdem gehe ich davon aus, dass insbesondere Digitale Aussenwerbung nach der Krise neuen Schwung bekommt.

Der Wechsel von klassischer Plakatwerbung zu elektronischer Plakatierung ist im Grunde genommen nicht mehr aufzuhalten. Out of Home bedeutet nicht nur die (wetterfeste) Platzierung von Werbung im Freien, sondern auch die passende Unterbringung in Innenräumen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Dazu gehören u.a. Kunstgalerien sowie die Szenegastronomie. Im Vergleich zu personalisierter Online-Werbung holt datenschutzorientierte Umfeldwerbung deutlich auf. Ich gehe davon aus, dass die Marktanteile von Digitalen Out of Home Medien in den kommenden Jahren steigen und das positive Erscheinungsbild von Umgebungs – bzw Umfeldwerbung prägen wird. Somit ist DOOH durchaus als Teilgebiet von Ambientmarketing anzusehen, das mit hohen Aufmerksamkeiten seine Trümpfe ausspilen kann.